5. Oktober 2025

Das tschechische Streichorchester „Martinů Strings Prague“ und Berliner Musikerinnen und Musiker führen gemeinsam das Melodram „Ariadne auf Naxos“ auf. Aufführungsort ist die evangelische Dorfkirche von Rudow. Die Generation um Robert von Benda sind auf dem Rudower Friedhof bestattet. Die Gräber sind bis heute erhalten.

Künstler
Prager Streichorchester „Martinů Strings Prague“ unter der Leitung von Jaroslav Šonský
Pianistin Gesine Tiefuhr
Petra Lukowiak-Hauser (Ariadne)
Gunnar Hermann (Theseus).

Aufführung von:
1. Symphonie in C-Dur von Franz Benda
„Ariadne auf Naxos“ (Melodram) von Georg Benda

05.10.2025 17:00 Uhr
Ev. Kirche Rudow
Dorfkirche
Köpenicker Str. 187
12355 Berlin

Eintrittspreis: EUR 25,00
Der Kartenverkauf erfolgt diese Website. Klicken Sie auf <Karten kaufen> (s. u.).

Füllen Sie einfach das Formular aus. Geben Sie Anzahl der Karten ein, die Sie haben möchten. Geben Sie die Namen der Besucher, für die Sie die Karten kaufen, ein. Abschließend geben Sie Ihre E-Mail Adresse an, damit wir bei Notwendigkeit Sie ansprechen können.

Alternativ können Sie unter 030 62 900 741 anrufen.

Nach Eingang Ihres Bestellwunsches erhalten Sie eine Mail mit den Bankdaten. Wenn das Geld eingegangen ist, können Sie die Karte an der Abendkasse abholen.

Es ist eine vielleicht unübliche Variante, aber sie ist kostengünstig. Automatisierte Kaufplattformen kosten extra Geld, die den Kartenpreis verteuert hätten.

4. Oktober 2025

Bei einem Imbiss lernen wir die Geschichte der Familie Benda kennen. Die Geschichte ähnelt einer Karriere, wie die vom Tellerwäscher zum Millionär.

Die Eltern lebten in Alt-Benatek/Staré Benátky (Böhmen). Zwei ihrer Söhne, František/Franz und Jiří Antonín/Georg Anton Benda, wurden im 18. Jhr. erfolgreiche Musiker und Komponisten. Franz wurde am Hof Friedrichs II., des Großen, Konzertmeister. Georg wirkte als Hofkapellmeister am herzoglichen Hof von Sachsen-Gotha. Nachfahren der 5. Generation kauften das Rittergut von Rudow. Die Verbundenheit mit Rudow war so groß, dass noch heute Familiengräber auf dem Rudower Friedhof zu finden sind. Auch in Nowawes-Babelsberg ist das Wohnhaus von Franz Benda zu finden.

Referenten des Benda-Salons sind:

14:15 – 15:15 Uhr
Werner Schmidt (B. A.) Der Familienverband Benda. Ein Überblick einer europäischen Familie vom 18. bis ins 21. Jahrhundert.

15:20 – 16:20 Uhr
Dr. Klaus Harer: Der Lebensweg von Franz Benda zum Konzertmeister am Hofe Friedrich des Großen.


17:00 – 18:00 Uhr
Nobuaki Tanaka (M. A.): Die Musik am Hofe Friedrich des Großen und die Bedeutung von Franz Benda.

04.10.2025 14:00 Uhr
Ev. Kirche Rudow
Gemeindesaal
Köpenicker Str. 187
12355 Berlin

Unkostenbeitrag EUR 6,50

Der Kartenverkauf erfolgt über unsere Website. Klicken Sie auf „Karten kaufen“ (s. u.).

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Es ist eine vielleicht unübliche Variante, aber sie ist kostengünstig. Automatisierte Kaufplattformen kosten extra Geld, die den Kartenpreis verteuert hätten.

Jahresempfang 2019

Jahresempfang der Freunde Neuköllns mit vielen Gästen und neuen Projekten

Der traditionelle Jahresempfang der „Freunde Neuköllns e.V.“ fand am 12. April 2019 im Bootshaus der RG Wiking in der Haarlemer Straße statt. Die Rudergesellschaft ist das erste institutionelle Mitglied der „Freunde“.

Begrüßung
von links: Martin Hikel, Horst Bölsdorf, Bertil Wewer, Wolfram Miller
(c) Stephanus Parmann

Unter den Gästen waren der Bundestagsabgeordnete Dr. Fritz Felgentreu , die Berliner Abgeordnete Derya Caglar, Bildungsstadträtin Karin Korte sowie die Fraktionsvorsitzenden von CDU Gerrit Kringel und GRÜNE Bernd Szczepanski. Für den Hausherrn sprach Wolfram Miller ein Grußwort und für das Bezirksamt Bürgermeister Martin Hikel.

Ferner waren unter den Gästen: Die Europa-Beauftragte des Bezirks Miryam Tan, Auguste Kuschnerow und Ilka Normann vom Kulturnetzwerk, Andrew Walde von der Deutsch-Israelischen Gesellschaft sowie Michael Steinke von der Schwimmgemeinschaft Neukölln. Drei Vereins-Mitglieder waren extra aus Leonberg angereist.

Der Vorsitzende Bertil Wewer gab einen Überblick über die Aktivitäten des Vereins. Erstmals übergaben die „Freunde“ zusammen mit dem Vorsitzenden der Bürgerstiftung Neukölln Friedemann Walther eine Förderzusage über 275 Euro an den B.S.V. Grün-Weiß Neukölln 1950 e. V. für einen U14- Austausch mit einem französischen Team.

Förderzusage
von links: Friedemann Walther (Bürgerstiftung), Elfriede Manteuffel (Freunde Neuköllns e. V.), Michael Binek (TSV Rudow), Jens Gnielka (Grün-Weiß Neukölln), Bertil Wewer (Freunde Neuköllns e. V.)
(c) Stephanus Parmann

Im nächsten Jahr will der Verein anlässlich 75 Jahre Ende des 2. Weltkrieges zusammen mit dem TSV Rudow ein internationales Fußball-Turnier mit allen Partnerstädten organisieren. Bürgermeister Hikel sagte spontan die Schirmherrschaft zu.

Spannend auch ein Projekt an der Rütli-Schule, bei der sich die vorwiegend muslimischen Schüler*innen zunächst mit dem Holocaust und dem Nahostkonflikt auseinandersetzen und dann im Herbst auch unsere Partnerstadt Bat Yam in Israel besuchen wollen. „Freunde“ und Bürgerstiftung wollen das Projekt unterstützen.

Organisatoren des Projektes
Organisatoren des Rütli-Projekts: Simon Klippert, Andrew Walde, Susann Karnapke
(c) Stephanus Parmann

Daneben erklärte Herr Wewer, dass die durchgreifende Überarbeitung der Internetseiten der „Freunde“ gerade weitgehend fertig gestellt werden konnte: www.freunde-neukoellns.de. Einem Mitglied wurde zur zehnjährigen Mitgliedschaft gratuliert und ein weiteres Mitglied bekam einen Restaurant-Gutschein als Dank für seinen Einsatz beim Rixdorfer Weihnachtsmarkt. Horst Bölsdorf spielte an der Drehorgel und auch der Neukölln-Bär der „Freunde“ war dabei. Bei einem köstlichen Buffet von Andreas Schäfer kamen die Gäste ins Gespräch.