Kategorie: Allgemein
15. Neuköllner Zeitreise
Die neue Neuköllner Zeitreise steht im Zeichen des Britzer Jubiläums: 650 Jahre Britz. 1375 wurde Britz erstmalig urkundlich erwähnt und dadurch wird die Existenz des eindeutig Ortes nachgewiesen. Es gibt schlagkräftige Indizien, dass der Ort deutlich älter ist. Unabhängig davon, dass vor der Christianisierung wahrscheinlich eine slawische Bevölkerung dort siedelte.
Die Einführungsveranstaltung hat einen Überblick über die Geschichte von Britz gegeben. In den folgenden drei Führungen werden wir vor Ort wichtige und wenig bekannte Orte von Britz kennenlernen.
Die erste Station der Neuköllner Zeitreise ist das Industriegebiet von Britz.
Die geografische Lage von Britz war durch die Nähe zu Rixdorf bestimmt. Bereits vor dem Bau des Teltowkanals hatte Britz eine industrielle Vorstufe erreicht. Mit dem Bau des Teltowkanals entwickelten sich sprunghaft Industrieanlagen. Unternehmen die Technikgeschichte schrieben haben ihre Spuren bis heute hinterlassen. Auf der Führung werden wir die Orte und Geschichten dazu sehen.
Termin: So, 30.03.2025, 15:00 – 17:15 Uhr
Treffpunkt Britzer Damm / Tempelhofer Weg (Kita)
https://www.vhsit.berlin.de/VHSKURSE/BusinessPages/CourseDetail.aspx?id=743725
Eine Anmeldung vor Ort, bevor die Führung beginnt, ist möglich.
Die Veranstaltung findet in Kooperation der VHS-Neukölln und dem Verein Neuköllner Freunde e. V. statt.
Die zweite Führung führt uns zu den Spuren der Eiszeit.
Die Eiszeit hat Britz seine Form gegeben. Wie kaum ein anderer Stadtteil wurde er durch diese gewaltigen Kräfte geprägt. Trotz des Eingriffs durch Menschenhand sind noch viele Spuren zu finden. So führt uns der Weg durch das grüne Herz von Britz.
Termin: So, 27.04.2025, 15:00 – 17:15
Treffpunkt Britzer Str. Ecke Rixdorfer Str. (Mariendorf)
https://www.vhsit.berlin.de/VHSKURSE/BusinessPages/CourseDetail.aspx?id=747894
Eine Anmeldung vor Ort, bevor die Führung beginnt, ist möglich.
Die Veranstaltung findet in Kooperation der VHS-Neukölln und dem Verein Neuköllner Freunde e. V. statt.
Die letzte Station der Zeitreise bezieht sich auf den Siedlungsbau nach der Hufeisensiedlung.
Die Hufeisen-Siedlung ist bekannt. Siedlungen die durch die Architektur der Gartenstadtbewegungen inspiriert sind, sind in Neukölln und Britz bekannt. Die Gropiusstadt ist selbstverständlich. Die Siedlungen zwischen diesen Phasen wird gern übersehen. Diese Führung soll Abhilfe schaffen und neue Blickwinkel auf Britz ermöglichen.
Termin: So, 18.05.2025, 15:00 – 17:15 Uhr
Treffpunkt: Britzer Damm Ecke Mohriner Allee (Goldesel)
Vorab Anmeldung erwünscht:
https://www.vhsit.berlin.de/VHSKURSE/BusinessPages/CourseDetail.aspx?id=747894
Eine Anmeldung vor Ort, bevor die Führung beginnt, ist möglich.
Die Veranstaltung findet in Kooperation der VHS-Neukölln und dem Verein Neuköllner Freunde e. V. statt.
Weihnachten
Weihnachten ist ein christliches Fest. Im Laufe der Jahrhunderte haben viele unterschiedliche Einflüsse das Fest geformt. Brauchtum, Lieder und Rituale sind zu Traditionen geworden. Die folgenden Zeilen sollen Anregung sein. Wie viel Gemeinsamkeit besteht, bei all der Unterschiedlichkeit wie Sprache und kulturellen Einflüssen.
Die Zusammenstellung entspringt einer Fensterausstellung, die ich vor ein paar Jahren zusammenstellte. Deshalb werden Verweise als QR-Code angezeigt. Sie sind in der vorliegenden Fassung verlinkt. Ein QR-Scanner für die PC-Nutzung unnötig.
Ich wünsche viel Spaß beim Lesen, Sehen und Hören.
Weihnachten hat sehr viel unterschiedliche Einflüsse. Eine knappe Zusammenstellung in Stichpunkten zeigt den christlichen Entwicklungsprozess.
…
Gedanken und gereimtes zu Weihnachten.
Abschließend die Kommerzialisierung von Weihnachten anhand alter Zeitungsanzeigen und moderner Fernsehwerbung.
Ich hoffe, es hat ein wenig Spaß gemacht und war Anregung für das eigene Weihnachten.
Besuch in der Heimat der böhmischen Exulanten
Im Jahr 2008 hauchten Künstler aus Rixdorf, vor allem Marion Wegner aus dem Café Linus und Christoph Böhm vom Bauchhund Salonlabor, der Legende Leben ein, wonach das Zusammenleben der Halbstarken aus Deutsch-Rixdorf und den protestantischen Glaubensflüchtlingen in Böhmisch-Rixdorf vor fast 300 Jahren nicht immer konfliktfrei war. Der Sage nach entschieden die Dorfältesten, dass sich die Heranwachsenden nach Feierabend („Popráci“) treffen sollten, um ihre Kräfte im Strohballen-Rollen rund um den Richardplatz zu messen. Das rasanteste Dorffest Berlins gefiel den Gästen aus unserer Partnerstadt Usti nad Orlici so gut, dass sie ab 2009 im ostböhmischen Černovír die tschechische Variante „Rolování Slámy“ veranstalteten. Dazu reiste auch immer ein Team aus Rixdorf an, um die 250 Kilo schweren Strohballen bergan zu wuchten. Während die Rixdorfer dabei nicht immer den letzten Platz belegten, wurden die Gewinner aus Černovír zum nächsten Popráci auf dem Richardplatz eingeladen, wobei sie dort nicht immer die Sieger waren.
Durch die Corona-Pandemie fiel das Strohballen-Rollen in Rixdorf aus und danach mangelte es den Organisationen an der Kraft, dieses Event weiter auszurichten. Zwar gab es viele vollmundige Ankündigungen, aber mittlerweile ist das Popráci in Rixdorf selbst schon Geschichte.
Auch in diesem Jahr hatte sich wieder ein Team aus Rixdorf zusammengefunden, um am Rolování Slámy teilzunehmen. Doch leider war die Dorfstraße aufgerissen und die Arbeiten an der Abwasserkanalisation nicht rechtzeitig fertig, ein Phänomen, das bei uns ja nicht vollkommen unbekannt ist. Zwar konnte der Strohballen-Wettbewerb deshalb nicht stattfinden, da aber die Koffer schon einmal gepackt waren, reiste eine zehnköpfige Delegation vom 23. – 26. August nach Tschechien, um unsere Freunde dort zu besuchen. Diese hatten ein umfangreiches Besuchsprogramm zusammengestellt.
Gleich nach der Ankunft am Freitag in der Pension Rubinek in Písečná gab es bei einem zünftigen Abendessen im Dorfkrug ein Wiedersehen mit Matouš Pořický, dem „Chef“ vom Rolování Slámy. Dabei ist besonders Veronika Patočková für das unermüdliche Dolmetschen zu danken.

Am Samstag wurden die „Rixdorfer Freunde“ in Horní Čermná besucht. Das ist der Ort, aus dem der überwiegende Teil der Rixdorfer Exulanten stammt. Die böhmische Brüdergemeine hatte schon lange vor der politischen Wende Kontakte zu der evangelischen Kirchengemeinde in Horní Čermná geknüpft, was 1989 zu einer Städtepartnerschaft führte. Da das Dorf für Neukölln dann doch etwas zu piefig war, wurde die nächste größere Stadt Ústí nad Orlicí Partnergemeinde. Bemerkenswerterweise wurde der 1. Teil der Partnerurkunde noch mit der sozialistischen ČSSR geschlossen, was damals sehr ungewöhnlich war, und der 2. Teil dann mit der Tschechischen Republik.
Zunächst aber ging es nach Kunvald. Hier ließen sich nach 1453 Anhänger der verfolgten Glaubensgemeinschaft der Böhmischen Brüder nieder. Im Haus der Versammlung („Dum Na Sboru“), das vermutlich auf deren Grabstätte entstand, wurde eine Dauer-Ausstellung besichtigt und das 1910 errichtete Denkmal für Jan-Amos-Comenius. Für einen Besuch der „Brüder-Linde“, an der sich die Exulanten heimlich in der Nacht zur Flucht verabredeten, war leider keine Zeit mehr.

Nach Stärkung in einem Restaurant ging es zu einer kurzen Wanderung in das Adlergebirge zur Wilden Adler (Divoká Orlice), die hier die Grenze zu Polen bildet. Eine der ältesten Steinbrücken in Tschechien, die von italienischen Baumeistern errichtet wurde, verbindet die beiden Ufer der Orlici. Auch gibt es hier eine hundertjährige hölzerne „Schmugglerbrücke“ zwischen Böhmen und Schlesien. In Horní Čermná gab es ein Jazz-Konzert zum Abschied des beliebten Pfarrers Jakub Keller, der nach 26 Jahren eine neue Pfarrstelle antritt. Auch feierte die Feuerwehr ihr 145-jähriges Bestehen.
Sonntagmorgen traf sich die „Reisegruppe Fröhlich“ in dem schicken, neu eröffneten Café Karvána Karolina in der ehemaligen Post von Ústí nad Orlicí. Das Gebäude wurde von der Firma AGROSTAV erworben und aufwändig umgebaut. Dabei befinden sich die Toiletten des Cafés im ehemaligen Tresorraum, was eine besondere Herausforderung für die Bauarbeiter war. Im nahegelegenem Pardubice wurden die „Automaticke Mlyny“ besichtigt. Wo hundert Jahre Mehl gemahlen wurde, entstand nach 2015 die regionale Galerie Gočár, die städtische Galerie für zeitgenössische Kunst Gampa, das Bildungslabor Sféra (Sphäre) sowie das Informationszentrum der Stadt Pardubice. Hier wurden auf eindrucksvoller Weise historische Gebäudeteile mit moderner Architektur verbunden, die immer wieder Bezug auf die ehemalige Nutzung als Mühle und ihren gigantischen Getreide-speichern nimmt.
Der Weg zurück führte über das kleine Stadtmuseum von Žamberk. Hier befindet sich eine „satanische Bibel“ (Codex Gigas). Der Legende nach war ein Mönch der schwarzen Magie verdächtigt. Er wurde Ende des 12. / Anfang des 13. Jahrhunderts vor die Wahl gestellt, entweder lebendig eingemauert zu werden oder sein Wissen in nur einer Nacht in einem Buch niederzuschreiben. Letzteres konnte natürlich nur mit Hilfe des Teufels geschehen. Im 30-jährigen Krieg entführten die Schweden das Buch und haben es bis heute nicht wieder zurückgegeben. Immerhin fertigten sie Kopien der Seiten an, die hier zu einer originalgetreuen Kopie zusammengebunden wurden. Angeblich sind einige Seiten weiß auf schwarz gedruckt und bieten detaillierte Anleitungen zur Teufelsaustreibung. Gleich nebenan befindet sich eine kleine jüdische Trauerhalle und ein jüdischer Friedhof, der nach einer Schändung im Jahr 2006 wieder instandgesetzt wurde. Der Abend klang aus in einer ehemaligen sozialistischen Dorfdisko in Dolní Dobrouč, in der kürzlich ein Feinschmeckerlokal eröffnete.

Am Montagvormittag wurde die Delegation im Rathaus von Ústí nad Orlicí durch Bürgermeister Petr Hájek und seinen drei Stellvertretern empfangen. Dabei wurden auch künftige gemeinsame Aktivitäten besprochen. Auf dem Bahnhof von Česká Třebová war noch Zeit für einen kleinen Imbiss, bis die tschechische Bahn die Reisegruppe pünktlich wieder zurück zum Südkreuz brachte.
Hinter den Kulissen der Neuköllner Oper

Die Freunde Neuköllns e. V. haben am 27.04.2024 eine Führung und ein Zeitzeugengespräch in der Neuköllner Oper organisiert. Der Dank gilt vor allem Herrn Andreas Altenhof und Herrn Winfried Radeke. Andreas Altenhof ist Mitglied der aktuellen Geschäftsleitung. Winfried Radeke war Gründer und treibende Kraft der Neuköllner Oper. Er berichtete aus der Gründungszeit. In den 70er Jahren begann er in Neukölln Musicals zu inszenieren. Als Kirchenmusiker hatte er gute Beziehungen zur evangelischen Kirche. So war es nicht verwunderlich, dass die ersten Aufführungen in der evangelischen Martin-Luther-Gemeinde in der Neuköllner Fuldastraße stattfanden.
Als der Zuspruch für seine Arbeit und, wie er betont, für seine Künstlerinnen und Künstler immer größer wurde, wuchs der Wunsch nach einem festen Ort. Einen Ort, an dem geprobt und entwickelt werden konnte. Ein Ort, an dem aufgeführt werden konnte. Schließlich wurde die Neuköllner Passage gefunden. Eine alte Rixdorfer Kulturstätte. Ein typisches Ballhaus aus der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert bot den nötigen Platz für eine Bühne und einen großen Zuschauerraum. Die Anmietung verlief allerdings nicht ohne Komplikationen. So berichtete Winfried Radeke, dass der Regisseur und Medienunternehmer Ulrich Schamoni zunächst die Nase vorn hatte. Schamoni plante die Gründung eines privaten Berliner Radiosenders. Unter dem Namen Radio Hundert,6 wurde der Sender einige Jahre erfolgreich betrieben. Doch bevor es soweit war, brauchte Schamoni geeignete Räume. Die fand er in der Passage vor der Neuköllner Oper. Doch das Glück war Winfried Radeke hold. Schamoni zog mit seinem Radiosender in die Paulsborner Straße. Damit war der Weg frei für die Neuköllner Oper. Sie bekam den Mietvertrag und die Erfolgsgeschichte konnte weitergehen.
Den Abschluss bildete eine Führung durch die Räume hinter der Bühne. Die Neuköllner Oper verfügt über eine eigene Kostümschneiderei. Es gibt eine eigene Tischlerei, in der die Bühnenbilder gebaut werden. Alles, was für eine Inszenierung benötigt wird, ist hier zu finden. Der Blick hinter die Kulissen war daher nicht weniger spannend als das Gespräch mit den Machern der Neuköllner Oper.
Von einem weiteren Meilenstein in der Entwicklung berichtete Winfried Radeke. Mit der Verpflichtung von Peter Lund als Regisseur und Autor wurde die Neuköllner Oper über die Grenzen Berlins hinaus bekannt. Musicals wie „Das Wunder von Neukölln“ oder „Stella“ brachten Auszeichnungen und Preise.

Den Abschluss bildete eine Führung durch die Räume hinter der Bühne. Die Neuköllner Oper verfügt über eine eigene Kostümschneiderei. Es gibt eine eigene Tischlerei, in der die Bühnenbilder gebaut werden. Alles, was für eine Inszenierung benötigt wird, ist hier zu finden. Der Blick hinter die Kulissen war daher nicht weniger spannend als das Gespräch mit den Machern der Neuköllner Oper. Die Räumlichkeiten lassen sich als „organisiertes Chaos“ beschreiben. Trotz einer Nutzfläche, die sich über mehrere Etagen erstreckt, ist wenig Platz für die notwendigen Arbeits- und Funktionsbereiche. Alles greift ineinander und fließt ineinander. Schließlich der Blick von der Terrasse in die Passage. Die Terrasse ist wie ein versteckter Ort hoch oben zwischen den beiden Seitenflügeln der Passage.
Leonberger Pferdemarkt 2024
Auch in diesem Jahr besuchten wir den Pferdemarkt in Leonberg. Zu Beginn lud Obermeister zum Partnerschaftsabend, dieses Mal mit Guggemusik, ein. Der Dienstag ist der Höhepunkt des Leonberger Pferdemarktes, beginnend mit einem Empfang im Rathaus, der Prämierung der Gespanne im Reiterstadion und dem großen Umzug bei strahlendem Sonnenschein durch die Stadt. Zwischenzeitlich konnten wir noch die Ausstellung Der Leonberger Hund besuchen. Aber das Wichtigste sind die Begegnungen und Gespräche mit unseren Freunden. Herzlichen Dank an die Stadtverwaltung für die perfekte Organisation.





Bericht über die Fahrt nach Usti – 2023
Eine Reisegruppe von 16 Personen besuchten unsere Partnerschaftskommunen. Der Reisebericht finden Sie unter dem Link.
Schlappentag 2023

Auch in diesem Jahr war wieder eine kleine Delegation aus „Rixie“, Leierkastenspieler „Rübezahl“ und Fahnenträger zum „Schlappentag“ nach Hof gereist. Neben der Teilnahme am traditionellen Umzug wurde dabei auf Initiative von Hans-Georg ein Schild mit einem Grußwort an den Fernweh-Park in Oberkotzau übergeben. Weiteres zur Übergabe und der dazugehörigen Fotostrecke von Klaus Beer: weiter
Was der Fernweh-Park ist, sollte lieber auf der Website angeschaut werden. Hier der Link: weiter
40 Jahre Freunde Neuköllns e. V.
Am 10. März 2023 feierten wir unser 40-jähriges Jubiläum im Bootshaus unseres Mitglieds Rudergesellschaft Wiking in Britz. Bezirksbürgermeister Martin Hikel gratulierte unserem Verein mit den Worten: „Sorgen wir dafür, dass die Freunde Neuköllns noch in 60 Jahren da sind“. Unter den zahlreichen Gästen aus Kultur, Kirche, Wirtschaft, Kommunalpolitik und befreundeter Organisationen waren auch Daniel Dušek (l.) und Tomáš Vacenovský, stellvertretener Bürgermeister, aus Horní Čermná, die extra zu diesem Anlass angereist waren. Der Vorsitzende Bertil Wewer stellte unser Buch „40 Jahre Freunde Neuköllns“ vor, was von einem Reaktionsteam zusammengestellt worden war und zu einer Zeitreise durch Neukölln und seine Partnerstädteeinlädt.

Der Neuköllner Bezirksmeister Martin Hikel überreichte als „Geburtstagsgeschenk“ eine Kiste Neuköllner Sppezialitäten.
Foto (c) S. Parmann
Am 8. März 1983 gründete der damalige Bezirksbürgermeister Arnulf Kriedner mit Vertretern aus Kultur, Wirtschaft und Gesellschaft den Verein, um den Kulturstandort Neukölln attraktiver zu machen. Mit dabei waren u.a. Manfred Motel, Günter Darge und Ulrich Schamoni. Dabei stand anfangs die Erhaltung von kulturellen Baudenkmalen wie Saalbau (heute Heimathafen), Passage (Neuköllner Oper), die ehemalige „Werkstatt der Kulturen“ oder Schloss und Gutshof Britz. Erst später verlagerte sich der Schwerpunkt der Aktivitäten des Vereins auf die Pflege der Städtepartnerschaften des Bezirks Neukölln. Durch Werner Schmidt und seinen „Zeitreisen“ wird der Denkmalschutz wieder belebt.
Auch Gäste aus unserer Partnerstadt Usti und Horní Čermná waren zu Gast.
Daniel Dušek und Tomáš Vacenovský mit unserem Vorsitzenden Bertil Wewer und der stellvertretenden Vorsitzenden Elfi Manteuffel.
Foto (c) S. Parmann

Fahrt 2023 nach UstiReise nach Ústí nad Orlicí undHorní ČermnáFahrt 2023 nach Usti
Das ostböhmische Ústí nad Orlicí, seit 1989 Partnerstadt Neuköllns, feiert jeden Juni sein Stadtfest mit Volksmusik, Rock, Klassik und Feuerwerk. In Horní Čermná suchen wir die Wurzeln der nach Rixdorf ausgewanderten Böhmen. Wir treffen die „Freunde Rixdorfs“ in Horní Čermná, andere Bürger/innen sowie Vertreter/-innen der Kommunen. Daneben besuchen wir die Brüdergemeine in Potštejn und die Geburtsstadt des Komponisten Bedřich Smetana, Litomyšl. Bei einem Zwischenstopp in Ústí nad Labem (!) besichtigen wir die neue Ausstellung „Naši Němci – UnsereDeutschen“.

Abfahrt:
Freitag, 9. Juni 2023 um 7:08 Uhr ab Bhf. Berlin-Südkreuz, Gleis 4
Rückkehr:
Montag, 12. Juni 2023, 20:54 Uhr Berlin-Südkreuz
Leistungen:
Fahrt Berlin – Ústí nad Orlicí – Berlin; Fahrten vor Ort; drei Übernachtungen mit Frühstück im Hotel in Ústí nad Orlicí; Reiseleitung
Preis:
260,00 € pro Person im Doppelzimmer bzw. 310,00 € im Einzelzimmer
Zur Anmeldung bitte das Formular hier runterladen und ausfüllen. Danke.