16. Neuköllner Zeitreise

Das Jahr von Führungen neigt sich dem Ende zu. Am 23.11.25 ist die zweite Führung zur und in die Britzer Dorfkirche.

im 18. Jahrhundert

Termin: So, 23.11.2025, 14:00 – ca. 16:00 Uhr
Treffpunkt: Fulhamer Allee / Ecke Backbergstr.

Die Neuköllner Zeitreise findet in Kooperation der VHS-Neukölln und dem Verein Freunde Neuköllns e. V. statt.

Die Kirche von St. Dominikus. Eine Kirche mit viel Symbolik und moderner Kirchenarchitektur.
Termin 18.01.2026, 16:00 – 17:30 Uhr
Treffpunkt: Eingang U-Bahn Lipschitzallee

Anmeldung unter: https://www.vhsit.berlin.de/VHSKURSE/BusinessPages/CourseDetail.aspx?id=767818

Die Neuköllner Zeitreise findet in Kooperation der VHS-Neukölln und dem Verein Freunde Neuköllns e. V. statt. Eine Anmeldung vor Ort ist möglich.


Die vierte Führung in der 16. Neuköllner Zeitreise geht in die Buckower Dorfkirche. Sie gehört zu den ältesten erhaltenen Kirchen in Berlin. Sie wurde um 1250 erbaut.

Termin: 15.02.2026, 15:00 – 17:15 Uhr
Treffpunkt: Kircheingang (Alt-Buckow 36, 12349 Berlin)

Anmeldung unter: https://www.vhsit.berlin.de/VHSKURSE/BusinessPages/CourseDetail.aspx?id=767820

Die Neuköllner Zeitreise findet in Kooperation der VHS-Neukölln und dem Verein Freunde Neuköllns e. V. statt. Eine Anmeldung vor Ort ist möglich.

Das Ensemble Martinů Strings Prag

besteht aus zwölf Streichern, die sich der tschechischen Streicher-Tradition widmen. Geleitet wird das Ensemble vom tschechisch-schwedischen Geiger und Konzertveranstalter Jaroslav Šonský. Die Martinů Strings Prag sind bekannt für ihre rhythmische Lebendigkeit, singende Melodik, lyrische Gestaltung, beseelte Musikalität und ihren ausdrucksstarken slawischen Klang.

„Martinů Strings Prag“ mit dem Präsidentenehepaar der
Tschechischen Republik in Luxemburg 2024 anlässlich eines Konzertes im Rahmen des Staatsbesuchs in Luxemburg 2024

Die Musiker des Ensembles gehören zu den führenden tschechischen Kammermusikern, mit
jahrelanger Erfahrung, sowohl als Solisten, Kammermusiker und als Mitglieder führender
tschechischen Symphonieorchestern.
Im Jahr 2013 unternahm das Ensemble Martinů Strings eine große Tournee durch Schweden. 2014
und 2016 folgte eine erfolgreiche Tournee durch die Slowakei und Ungarn mit tschechischer Musik.
2018 spielte das Ensemble wieder in Slowakei und in der Schweiz (in UNO) bei der Gelegenheit der
100-Jahr-Feierlichkeiten zur Gründung der Tschechischen Republik.
Das Ensemble hat seinen Sitz im Prager Dominikanerkloster im Zentrum der Stadt, wo es seine
einzigartigen Abonnementkonzerte im historischen, prunkvollen Barocksaal des Klosters gibt. Das
Repertoire der Martinů Strings Prag umfasst Werke tschechischer und internationalen Komponisten
mit Werken aus der Barockzeit bis zur Gegenwart.

Jaroslav Šonský trat als Solist und Kammermusiker in 24 Ländern auf. Vor seinem Umzug nach Schweden trat er als Geiger mit dem Chefdirigenten Václav Neumann in der Tschechischen Philharmonie auf. Als Geiger des Norrköping Symphony Orchestra in Schweden unter den Chefdirigenten Franz Welser-Möst,

Junichi Hirokami und Alan Buribayev, der Konzerte in ganz Europa für das Norrköping Symphony Orchestra arrangiert hat. Mit dem Epos Trio Berlin konzertierte er mit Jan Diesselhorst Cello und Gesine Diesselhorst Klavier.

Alle Fotos (c) „Martinů Strings Prag“

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5. Oktober 2025

Das tschechische Streichorchester „Martinů Strings Prague“ und Berliner Musikerinnen und Musiker führen gemeinsam das Melodram „Ariadne auf Naxos“ auf. Aufführungsort ist die evangelische Dorfkirche von Rudow. Die Generation um Robert von Benda sind auf dem Rudower Friedhof bestattet. Die Gräber sind bis heute erhalten.

Künstler
Prager Streichorchester „Martinů Strings Prague“ unter der Leitung von Jaroslav Šonský
Pianistin Gesine Tiefuhr
Petra Lukowiak-Hauser (Ariadne)
Gunnar Hermann (Theseus).

Aufführung von:
1. Symphonie in C-Dur von Franz Benda
„Ariadne auf Naxos“ (Melodram) von Georg Benda

05.10.2025 17:00 Uhr
Ev. Kirche Rudow
Dorfkirche
Köpenicker Str. 187
12355 Berlin

Eintrittspreis: EUR 25,00
Der Kartenverkauf erfolgt diese Website. Klicken Sie auf <Karten kaufen> (s. u.).

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Es ist eine vielleicht unübliche Variante, aber sie ist kostengünstig. Automatisierte Kaufplattformen kosten extra Geld, die den Kartenpreis verteuert hätten.

4. Oktober 2025

Bei einem Imbiss lernen wir die Geschichte der Familie Benda kennen. Die Geschichte ähnelt einer Karriere, wie die vom Tellerwäscher zum Millionär.

Die Eltern lebten in Alt-Benatek/Staré Benátky (Böhmen). Zwei ihrer Söhne, František/Franz und Jiří Antonín/Georg Anton Benda, wurden im 18. Jhr. erfolgreiche Musiker und Komponisten. Franz wurde am Hof Friedrichs II., des Großen, Konzertmeister. Georg wirkte als Hofkapellmeister am herzoglichen Hof von Sachsen-Gotha. Nachfahren der 5. Generation kauften das Rittergut von Rudow. Die Verbundenheit mit Rudow war so groß, dass noch heute Familiengräber auf dem Rudower Friedhof zu finden sind. Auch in Nowawes-Babelsberg ist das Wohnhaus von Franz Benda zu finden.

Referenten des Benda-Salons sind:

14:15 – 15:15 Uhr
Werner Schmidt (B. A.) Der Familienverband Benda. Ein Überblick einer europäischen Familie vom 18. bis ins 21. Jahrhundert.

15:20 – 16:20 Uhr
Dr. Klaus Harer: Der Lebensweg von Franz Benda zum Konzertmeister am Hofe Friedrich des Großen.


17:00 – 18:00 Uhr
Nobuaki Tanaka (M. A.): Die Musik am Hofe Friedrich des Großen und die Bedeutung von Franz Benda.

04.10.2025 14:00 Uhr
Ev. Kirche Rudow
Gemeindesaal
Köpenicker Str. 187
12355 Berlin

Unkostenbeitrag EUR 6,50

Der Kartenverkauf erfolgt über unsere Website. Klicken Sie auf „Karten kaufen“ (s. u.).

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Es ist eine vielleicht unübliche Variante, aber sie ist kostengünstig. Automatisierte Kaufplattformen kosten extra Geld, die den Kartenpreis verteuert hätten.

Grabpatenschaft – Aufruf

Verantwortung übernehmen. Immaterielles Kulturgut erhalten.

In der Initiative „Grabpaten“ der Freunde Neuköllns e. V. versuchen Neuköllner und Neuköllnerinnen Gräber, auf dem historischen Friedhof Buschkrugallee durch Eigenengagement zu pflegen und zu erhalten. Gräber erzählen Geschichten. Sie spiegeln die Entwicklung und den Wandel der Zeit wider. In konstruktiven Gesprächen mit der Friedhofsverwaltung haben wir erreicht, bestimmte Gräber in die Pflege zu nehmen und deren Bedeutung für Rixdorf/Neukölln zu dokumentieren. Der Friedhof Buschkrugallee ist ein Geschichtsbuch Neuköllns. Darin steckt die Einmaligkeit des Ortes. Hier ist der erste Rixdorfer und Neuköllner Bürgermeister Boddin bestattet. Der Stadtrat für Gesundheit, Dr. Raphael Silberstein, fand seine letzte Ruhestätte. Namen der zugewanderten Böhmen finden sich auf den Grabsteinen und Familiengräbern wieder. Nicht zu vergessen die Menschen, die nicht im Rampenlicht der Öffentlichkeit standen. Auch sie hinterließen ihre Spuren, die nicht übersehen werden sollen.

Am 13. September 2025 um 12:00 Uhr treffen sich die Grabpaten. Wir befreien das Familiengrab der Familie vom Wildwuchs. Treffpunkt ist die Gedenkhalle des Friedhofs in der Buschkrugallee 38 in 12359 Berlin.

Kontakt:
Werner Schmidt
Denkmalpflege@Freunde-Neukoellns.de

Fahrt nach Ústí nad Orlicí – 2025

Das ostböhmische Ústí nad Orlicí, seit 1989 Partnerstadt Neuköllns, feiert jeden Juni sein Stadtfest mit Volksmusik, Rock, Klassik und Feuerwerk. In Horní Čermná suchen wir nach den Wurzeln der nach Rixdorf ausgewanderten Glaubensflüchtlinge. Wir treffen die “Freunde Rixdorfs”, andere Bürgerinnen sowie Vertreterinnen der Kommunen.

Geplant ist die Besichtigung der ehemaligen Fabrik von Oskar Schindler in Brněnec bei Svitavy, wo er über tausend Juden rettete. Schindlers Taten und seine Person wurden in dem preisgekrönten Spielfilm von Steven Spielberg dem Vergessen entrissen.

Fabrik in die Schindler über 1.000 Juden aus dem KZ Groß-Rosen gerettet hat.


Abfahrt:
Freitag, 6. Juni 2025 um 7:23 Uhr
ab Bhf. Berlin-Südkreuz
Rückkehr:
Montag, 9. Juni 2025, 20:36 Uhr
Bhf. Berlin-Südkreuz
Leistungen:
Fahrt Berlin – Ústí nad Orlicí – Berlin;
Fahrten vor Ort; drei Übernachtungen
mit Frühstück im Hotel in Ústí nad Orlicí;
Reiseleitung
Preis:
240 € pro Person im Doppelzimmer
265 € im Einzelzimmer

Weitere Infos:
Manfred Herrmann, Tel. 0170-115 71 01; manfred.herrmann@freunde-neukoellns.de

zu den Anmeldungsunterlagen

15. Neuköllner Zeitreise

Die neue Neuköllner Zeitreise steht im Zeichen des Britzer Jubiläums: 650 Jahre Britz. 1375 wurde Britz erstmalig urkundlich erwähnt und dadurch wird die Existenz des eindeutig Ortes nachgewiesen. Es gibt schlagkräftige Indizien, dass der Ort deutlich älter ist. Unabhängig davon, dass vor der Christianisierung wahrscheinlich eine slawische Bevölkerung dort siedelte.

Die Einführungsveranstaltung hat einen Überblick über die Geschichte von Britz gegeben. In den folgenden drei Führungen werden wir vor Ort wichtige und wenig bekannte Orte von Britz kennenlernen.

Die erste Station der Neuköllner Zeitreise ist das Industriegebiet von Britz.

Die geografische Lage von Britz war durch die Nähe zu Rixdorf bestimmt. Bereits vor dem Bau des Teltowkanals hatte Britz eine industrielle Vorstufe erreicht. Mit dem Bau des Teltowkanals entwickelten sich sprunghaft Industrieanlagen. Unternehmen die Technikgeschichte schrieben haben ihre Spuren bis heute hinterlassen. Auf der Führung werden wir die Orte und Geschichten dazu sehen.

Termin: So, 30.03.2025, 15:00 – 17:15 Uhr
Treffpunkt Britzer Damm / Tempelhofer Weg (Kita)

https://www.vhsit.berlin.de/VHSKURSE/BusinessPages/CourseDetail.aspx?id=743725
Eine Anmeldung vor Ort, bevor die Führung beginnt, ist möglich.

Die Veranstaltung findet in Kooperation der VHS-Neukölln und dem Verein Neuköllner Freunde e. V. statt.

Die zweite Führung führt uns zu den Spuren der Eiszeit.

Die Eiszeit hat Britz seine Form gegeben. Wie kaum ein anderer Stadtteil wurde er durch diese gewaltigen Kräfte geprägt. Trotz des Eingriffs durch Menschenhand sind noch viele Spuren zu finden. So führt uns der Weg durch das grüne Herz von Britz.

Termin: So, 27.04.2025, 15:00 – 17:15
Treffpunkt Britzer Str. Ecke Rixdorfer Str. (Mariendorf)

https://www.vhsit.berlin.de/VHSKURSE/BusinessPages/CourseDetail.aspx?id=747894
Eine Anmeldung vor Ort, bevor die Führung beginnt, ist möglich.
Die Veranstaltung findet in Kooperation der VHS-Neukölln und dem Verein Neuköllner Freunde e. V. statt.

Die letzte Station der Zeitreise bezieht sich auf den Siedlungsbau nach der Hufeisensiedlung.

Die Hufeisen-Siedlung ist bekannt. Siedlungen die durch die Architektur der Gartenstadtbewegungen inspiriert sind, sind in Neukölln und Britz bekannt. Die Gropiusstadt ist selbstverständlich. Die Siedlungen zwischen diesen Phasen wird gern übersehen. Diese Führung soll Abhilfe schaffen und neue Blickwinkel auf Britz ermöglichen.

Termin: So, 18.05.2025, 15:00 – 17:15 Uhr
Treffpunkt: Britzer Damm Ecke Mohriner Allee (Goldesel)
Vorab Anmeldung erwünscht:
https://www.vhsit.berlin.de/VHSKURSE/BusinessPages/CourseDetail.aspx?id=747894
Eine Anmeldung vor Ort, bevor die Führung beginnt, ist möglich.

Die Veranstaltung findet in Kooperation der VHS-Neukölln und dem Verein Neuköllner Freunde e. V. statt.

Weihnachten

Weihnachten ist ein christliches Fest. Im Laufe der Jahrhunderte haben viele unterschiedliche Einflüsse das Fest geformt. Brauchtum, Lieder und Rituale sind zu Traditionen geworden. Die folgenden Zeilen sollen Anregung sein. Wie viel Gemeinsamkeit besteht, bei all der Unterschiedlichkeit wie Sprache und kulturellen Einflüssen.

Die Zusammenstellung entspringt einer Fensterausstellung, die ich vor ein paar Jahren zusammenstellte. Deshalb werden Verweise als QR-Code angezeigt. Sie sind in der vorliegenden Fassung verlinkt. Ein QR-Scanner für die PC-Nutzung unnötig.

Ich wünsche viel Spaß beim Lesen, Sehen und Hören.


Weihnachten hat sehr viel unterschiedliche Einflüsse. Eine knappe Zusammenstellung in Stichpunkten zeigt den christlichen Entwicklungsprozess.


Gedanken und gereimtes zu Weihnachten.


Abschließend die Kommerzialisierung von Weihnachten anhand alter Zeitungsanzeigen und moderner Fernsehwerbung.


Ich hoffe, es hat ein wenig Spaß gemacht und war Anregung für das eigene Weihnachten.